Ball des Senats am 27.11.2010 im Europasaal des Hotel Mövenpick

| Session 10/11

Der Freudenthaler Senatsvorstand hatte den Mund im Vorfeld des Ball des Senats nicht zu voll genommen, als er eine sehr gut besuchte und vor allem hochkarätige Veranstaltung versprach.

Der Freudenthaler Senatsvorstand hatte den Mund im Vorfeld des Ball des Senats nicht zu voll genommen, als er eine sehr gut besuchte und vor allem hochkarätige Veranstaltung versprach. Nach dem kommunikativen und freundlichen „Sekt“-Empfang im Foyer des Hotels zogen der Senatsvorstand samt Husaren und Jungendprinzenpaar um 19:11 h in den randvoll gefüllten Europasaal des Hauses Mövenpick ein. Das Publikum erwartete ein stimmungsvolles Programm, mit den Auftritten der Husaren, der Tanzgruppe „Kammerkätzchen“, des Bauchredners Peter Kerscher, welcher dem Stadtprinz Robert I. Wörter „in den Mund legte“, die selbiger wohl niemals vor solch einem Publikum aussprechen würde. Prinz Robert I. nahm es mit Humor und blieb für den gesamten Abend Gast bei Freudenthal. Das Menü wurde von der Harfenistin Meike Rath musikalisch begleitet, so dass der festliche Charakter des Abends noch verstärkt wurde.

Insbesondere in der Ehrensenatortaufe von Ludwig Harbaum fand der Abend einen weiteren bemerkenswerten Höhepunkt. Laudator Dr. Helge Nieswandt verstand es, das Wirken und einige Stufen im Leben Ludwig Harbaums bildlich und sprachlich humorvoll in Szene zu setzen. Zu guter Letzt, aber dafür ungeheuer mitreißend traten die neuen Se(e)natoren auf. Mit ihren Einzelauftritten als wilde unbändige Seeleute vom Piraten bis hin zum gescheiterten Matrosen und verträumten Fischer vor Capri, enterten Ludger Albacht, Thomas Christenhusz; Olaf Dressen, Dr. Sebastian Knoche, Johann-Friedrich Knubel, Volker Nees, Thorsten Romanowsky, Björn Rothe, Jörg Schuhmann und Malte Witt den Europasaal im Sturm. Mit dem Schlussbild setzten Sie sich ein Denkmal, indem sie mit einem echten Ruderboot in Matrosenkleidung einmarschierten und von Ruderweltmeister Philipp Stüer die Urkunden überreicht bekamen. „Alle in einem Boot“ --- keine Frage, diese Botschaft kam bei den Zuschauern an und wurde mit stehenden Ovationen belohnt.

Mit Festen wie diesen unterstreicht Freudenthal den Anspruch und die Fähigkeit, Karneval auf hohem Niveau zu feiern. (Martin Stahlberg)

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