Ball des Senats 2022

| Session 22/23

Vier neue Senatoren schlüpften bei ihrer Aufnahmeprüfung bei der KG Freudenthal in die Hauptrollen der Münster-Tatort-Hauptdarsteller, sangen sich in die Herzen der Narren und machten auch ohne Leiche und Obduktion als Ermittler eine gute Figur.

Nach zwei recht ereignislosen Jahren wegen der Corona-Zwangspause schickt die traditionsreiche Karnevalsgesellschaft Freudenthal zum festlichen Ball des Senats am Samstagabend im Mövenpick-Hotel ein höchst närrisches Tatort-Ermittlerteam aufs Parkett in den Europasaal. „Zum 20-jährigen Jubiläum des Münster-Tatorts müssen Boerne, Thiel und Co. einen ganz besonders jecken Fall lösen“, so Senatspräsident Lars Michler vor rund 200 Ballgästen.

Die vier angehenden Senatoren waren in die Hauptrollen der TV-Stars geschlüpft, sangen sich in die Herzen der Narren und machten auch ganz ohne Leiche und Obduktion als Ermittler eine gute Figur. Mit Witz und Charme, wie beim Tatort aus der Westfalenmetropole meist üblich, schafften sie ihre diesmal nicht besonders schwere Aufnahmeprüfung. Fall gelöst, sie gehören nun zum inneren Freundeskreis im Freudenthal.

Senator ist nun Atlantic-Hotelchef Sascha von Zabern, der schon als kleines Kind in der Eifel so etwas wie Karneval erleben durfte und nun als „Boerne“ auf der Bühne stand. Als großer Preußen-Fan war die Laune wenige Stunden nach dem „Krimi-Sieg“ der Adlerträger in Wattenscheid natürlich besonders gut, aktiv ist er neben seinem närrischen Engagement in der „Initiative starke Innenstadt“.

Polizeidezernent mit närrischer Familie

Freudenthal-Elferrat und Narrensekretär Carsten Paals gehört nun ebenfalls zum Senat. Der Personaldezernent der Polizei NRW teilt die jecke Begeisterung mit seiner Familie. Die Kinder Emilia und Joshua tanzen im erfolgreichen Freudenthaler Tanzcorps, Ehefrau Karena ist dort als Trainerin aktiv. Als „Thiel“ im obligatorischen St.-Pauli-Shirt hatte er natürlich den richtigen Riecher bei der Fahndung nach den imaginären Straftätern.

Rechtsanwältin Katharina Kroll, die mit der Lockenpracht von Tatort-Staatsanwältin Wilhelmine Klemm und der unvermeidlichen Zigarette das Publikum überraschte, ist seit Jahren eine „bekennende Freudenthal-Freundin“ und nun genauso im Senat wie Stefan Petzoldt, der seit 2010 in der Garde mitwirkt, als Pool-Techniker natürlich der kriminalistischen Sache auf den Grund ging und in seiner Rolle als „Vaddern“ gefiel.

Für Lars Michler, der seit zwei Jahrzehnten im Senatsvorstand aktiv ist, endet mit der Session sein langjähriger Einsatz. Mit „Standing Ovations“ dankte ihm die Gesellschaft für seinen unermüdlichen Einsatz.

Quelle: Westfälische Nachrichten, Helmut P. Etzkorn

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