Auftaktsitzung im Schlossgarten am 11.11.2012

| Session 12/13

Dass Prinz Thorsten Geuting in der KG Freudenthal zu Hause ist, merkte man der närrischen Hoheit deutlich an. Bei der traditionellen Auftaktsitzung der Jubiläums-Gesellschaft im Restaurant Schlossgarten ließ es Thorsten I. bei seinem Abschied so richtig krachen.

Dass Prinz Thorsten Geuting in der KG Freudenthal zu Hause ist, merkte man der närrischen Hoheit deutlich an. Bei der traditionellen Auftaktsitzung der Jubiläums-Gesellschaft im Restaurant Schlossgarten ließ es Thorsten I. bei seinem Abschied so richtig krachen.

Lauthals und stürmisch schmetterte das närrische Oberhaupt seinen Hit, fegte samt Adjutanten über die Bühne und herzte spontan Freudenthal-Präsident Bernhard Homann. „Genau um 11.11 Uhr hatte ich zum ersten Mal eine unglaubliche Gänsehaut. Jetzt habe ich um 21 Uhr meine zweite Gänsehaut“, beschrieb der Prinz das Kribbeln im Saal.
Die über 150 Gäste hatten das Flair bereits vorher über Stunden gespürt. Der Besuch des Jugendprinzenpaares Pia Schilling und Julius Pape war ein fröhlicher Programmpunkt, die hauseigenen Husaren bestachen mit einem niedlichen Marschtanz. „Die jüngste ist gerade mal acht Jahre alt“, lobte Moderator Jan Homann die jungen Tänzerinnen. Gruselig gab sich die Tanzgruppe Blau-Gelb ZiBoMo, die als rote Hexen und fahle Zombies tänzerisch Geheimnisse und Magie auf die Bühne zauberten.
Als am späten Abend Top-Act Bernd Stelter die Bretter betrat, waren die Karnevalisten nicht mehr zu halten. „Ich hab vorhin in Köln vor 30?000 Leuten gespielt, jetzt kriege ich ja glatt einen Kulturschock – aber einen geilen Kulturschock“, frotzelte Stelter über das vergleichsweise überschaubare Publikum. Dass er gern gekommen ist, unterstrich der bekannte Komödiant. „Ich bin in Unna geboren und habe in Westfalen gelebt. Schön, bei euch zu sein“, sagte Stelter, zückte die Gitarre und begann, seine politischen Persiflagen zu singen. Der Saal war begeistert. „Er ist bekannt, beleibt und am besten“, resümierten die Homanns.

Quelle, Westfälische Nachrichten, Jennifer von Glahn

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