Mitgliederversammlung der KG-Freudenthal am 04.04.2014 im Zwei-Löwen-Klub

| Session 14/15

Der 34-Jährige Jan Homann ist der jüngste Präsident, den die älteste Karnevalsgesellschaft Münsters je hatte. Bei der Mitgliederversammlung der KG Freudenthal wurde er am Freitagabend gewählt.

Jüngster Präsident aller Zeiten

Der 34-Jährige Jan Homann ist der jüngste Präsident, den die älteste Karnevalsgesellschaft Münsters je hatte. Bei der Mitgliederversammlung der KG Freudenthal wurde er am Freitagabend gewählt.

Alle Hoffnungen ruhen auf Jan Homann: Der 34-Jährige ist der jüngste Präsident aller Zeiten der ältesten Karnevalsgesellschaft Münsters. Bei ihrer Mitgliederversammlung am Freitag wählten die Karnevalisten den vorherigen Senatspräsidenten in ihr höchstes Amt.

„Ich werde unsere Gesellschaft ausbauen und den Karneval in Münster stärken“, versprach der Kaufmann seiner 444 Mitglieder starken Gesellschaft. Eine Arbeit, die sein Vorgänger bereits vorangetrieben habe. Die Reaktivierung der Gaststätte Lördemann als Ort zum Feiern, ein starker Kinderkarneval mit 150 jungen Gästen und Bälle mit bis zu 400 Gästen gehören zu den Höhepunkten der Freudenthal-Aktivitäten unter Homanns Leitung. Der ehemalige Präsident Bernard Homann hatte sich nach vier Jahren Amtszeit nicht wieder zur Wahl gestellt. „Ich habe die Arbeit sehr gerne gemacht und viele neue Freunde gewonnen“, so Homann ein wenig wehmütig. Nun sei es aber an der Zeit für ihn, wieder gemeinsam mit den Karnevalisten zu feiern.

Das gilt ebenso für Helge Nieswandt. Seinen Posten als Vizepräsident hat nun Jochen Hinnemann inne. Lars Michler übernimmt den Posten des Senatspräsidenten. Auch Narrensekretärin Elke Middendorf gab ihr Amt nach zwölf Jahren ab. Ihren Posten übernimmt Michael Jansen.

Für ihre langjährige Tätigkeit erhielt Middendorf als erste Frau bei Freudenthal die Ehrennadel in Gold mit Brillanten – die höchste Auszeichnung der KG. Auch Bernard Homann erhielt das Abzeichen in Gold mit Brillanten als Dank für seine Schaffenszeit. Zukünftig will sich der Ex-Präsident, der vor vier Jahren mit über 70 Prozent der Stimmen gewählt wurde, um die 77 Ehrensenatoren kümmern. Besondere Veranstaltungen sollen die Ausgezeichneten wieder mehr integrieren.

Quelle: Westfälische Nachrichten, Jennifer von Glahn

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